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Virtualisierungs-Kraftpaket kommt von Frischzellenkur

VMware arbeitet weiter an der Zusammenführung der IT-Infrastruktur. Mit dem ‘GSX Server 3’ soll der Administrator noch größere virtuelle Maschinen innerhalb eines physikalischen Servers partitionieren können. 3,6 GByte pro virtualisierter Servereinheit sind versprochen.
Ob die Applikationen auf Windows oder Linux basieren, ist der Software egal. Sie legt die Daten beider Betriebssysteme gleichermaßen isoliert ab. Über Remote-Management sowie automatischem Provisioning hat der IT-Manager weniger Arbeit mit dem System. Mit Hilfe eines Assistenten lassen sich physische Server in virtuelle Maschinen transformieren und in den GSX Server integrieren. Die Software ist mit dem Virtual Center von VMware kompatibel, einer Management- und Provisioning-Lösung.

Der neue Server passt wunderbar in zwei derzeit sehr populäre IT-Elemente: Virtualisierung und Konsolidierung. VMware hat sich schon früh auf die Technik gestürzt. Zuletzt hatte das EMC erkannt und den Hersteller kurzerhand gekauft. Denn auch der sich als Storage-Allrounder auftretende Anbieter will in dem Karussell mitfahren, das Administratoren wie CFOs Spaß bringt, weil sie Kosten und Platz sparen können – das sind die wichtigsten Argumente für die beiden Konzepte.

Ab Ende Februar gibt es den Server ab 2500 Dollar. Dafür bekommt man einen Server und zwei CPUs. Wer bereits den GSX Server 2.5 im Einsatz hat kann sich die neue Version als kostenloses Update herunterladen.

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Silicon-Redaktion

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