Zwischen den Mobilfunkern in Griechenland ist ein Streit entbrannt, der bei den Olympischen Spielen im August kommenden Jahres zu einem Handy-Chaos führen könnte. Damit der Funkverkehr bei dem großen Sportereignis störungslos ablaufen kann, sind nach Expertenschätzungen mindestens 1500 neue Antennen im Großraum Athen nötig.
Jetzt berichten griechische Medien, dass die beiden privaten Unternehmen Vodafone und Telestet gegen das Verhalten der staatlichen griechischen Telefongesellschaft Cosmote protestieren. Sie behaupten, dass deren Mitarbeiter den Zugang zu den meisten Sportanlagen verhinderten, wo eigentlich Sendeanlagen aufgebaut werden sollen.
Die Firmen werfen dem staatlichen Betrieb vor, seine Position als Hauptsponsor auszunutzen. Die Vormachtstellung werde missbraucht, um den Technikern den Zugang zu den meisten der insgesamt 32 Sportstätten zu verwehren, sodass diese ihre Anlagen nicht montieren können.
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