Seine Pläne, Software-Lösungen an Unternehmen zu verkaufen, hat der Internet-Verzeichnisdienst Yahoo vorerst begraben. Die Abteilung ‘Enterprise Solutions’ wurde jetzt aufgelöst, eine nicht benannte Anzahl von Mitarbeitern in Kalifornien und Texas muss das Unternehmen verlassen. Der Kopf der Abteilung, Steve Boom, wird im Unternehmen bleiben und weiterhin die Instant-Messaging-Produkte betreuen, aber innerhalb einer modifizierten Unternehmensstruktur.
Das Produkt-Portfolio der Division bestand aus Produkten für Instant Messaging, Streaming Video und Portalsoftware für Großunternehmen. Schon letztes Jahr musste die Sparte personell Federn lassen, da sich nach der 5 Milliarden Dollar teuren Akquisition von Broadcast.com Redundanzen gebildet hatten. Yahoo hatte bereits im Frühjahr angedeutet, dass die zahlungspflichtigen Streaming-Angebote für Consumer Verluste produzierten.
Analysten begrüßten die Entscheidung von Yahoo. Mit Produkten und Diensten wie sie Yahoo anbot, sei es selbst für etablierte Business-to-Business-Unternehmen schwierig genug Fuß zu fassen. Zudem sei Streaming Video als Technologie noch zu sehr am Anfang, um damit ein profitables Geschäft gestalten zu können.
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