Microsoft hat einen Vorschlag der Japanischen Handelskommission (JFTC) abgelehnt. Microsoft wird von den japanischen Behörden vorgeworfen, dass bestimmte Bedingungen bei den Lizenzvereinbarungen mit japanischen PC-Herstellern gegen Monopolbestimmungen des Landes verstoßen.
Demnach würden einige Klauseln Microsofts Haftung beschränken, sollte das Unternehmen Patente verletzen. Diese Erweiterungen würden aber gegen Abschnitt 19 des ‘Antimonopol-Act’ verstoßen, wie die JFTC mitteilte. Die Behörde forderte Microsoft im Anschluss auf, diese Bestimmungen aus den Lizenzen herauszunehmen.
“Nach eingehender Prüfung der Inhalte der Empfehlung hat Microsoft entschieden, dass es den Forderungen keine Folge leisten kann und hat auch die JFTC von der Entscheidung informiert”, hieß es von den Anwälten von Microsoft. Die Entscheidung des Softwareherstellers kommt indes nicht überraschend, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass es die Vorwürfe der Regulierungsbehörde nicht anerkennt.
Jetzt sind die Weichen für eine langwierige Auseinandersetzung gestellt. Zunächst wird es verschiedene Anhörungen geben. Insgesamt wird das Verfahren wohl zwei bis drei Jahre dauern, wie ein Mitarbeiter der Behörde vermutet. Die erste Runde der Anhörungen wird voraussichtlich in zwei Monaten beginnen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…