In dem Ringen um die Übernahme des Konkurrenten Peoplesoft hat der Softwarekonzern Oracle jetzt einen überraschenden Schritt gemacht. Die Grundlage der feindlichen Übernahme war bislang gewesen, den umstrittenen Preis von 19,5 Dollar je Aktie durchzudrücken. Nun haben die Käufer das Angebot auf 26 Dollar je Anteilsschein erhöht.
Insgesamt würde sich dadurch der Preis für das ganze Unternehmen auf 9,4 Milliarden Dollar erhöhen. Der Zweck ist klar: Oracle will die eigensinnigen Großaktionäre von Peoplesoft nun doch noch überzeugen, sich gegenüber den potentiellen Neubesitzern positiv zu stellen und die Oracle-freundliche neue Manager-Riege bei der Hauptversammlung im Herbst abzusegnen.
Dies ist die zweite Preiserhöhung, seit Oracle vor acht Monaten mit einem Versuchsballon in Höhe von 16 Dollar je Aktie gestartet war. Doch nicht nur die Aktionäre, auch die US-Behörden und später das EU-Kartellamt müssen davon überzeugt werden, dass hier keine die Wettbewerbsregeln aufhebende Monopolisierung in der Software-Landschaft stattfinde.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…