Die chinesische Regierung will offenbar massiv in Linux-basierte Computersysteme investieren. Diese Pläne könnten auf dem weltweit am schnellsten wachsenden IT-Markt eine echte Konkurrenz für das Microsoft-Betriebssystem Windows werden. China will eine eigene heimische Softwareindustrie auf Linux-Basis aufbauen. Die Gründe sind billigere Anschaffungskosten und die Modifizierbarkeit des Systems.
“Linux stellt für uns die Möglichkeit dar, in der Software-Entwicklung einen Durchbruch zu erringen”, so wird Gou Zhongwen, Vizeminister des einflussreichen Ministeriums für Informationsindustrie, auf der Website der Behörde zitiert. Doch könne der Markt nicht ohne die Unterstützung der Regierung im Großen Stil aufgezogen werden. Den Umfang der Linux-Investitionen nannte Zhongwen nicht.
Der chinesische Softwaremarkt wächst derzeit mit jährlich 20 Prozent. Die Umsätze werden sich nach jüngsten Schätzungen bis zum Jahr 2005 auf 30 Milliarden Dollar summieren.
China hat zudem vor wenigen Wochen eine Zusammenarbeit mit Japan und Südkorea bei der Entwicklung eines an Linux angelehnten Betriebssystems als Alternative zu Microsofts Windows vereinbart. Chinas Funktionäre bevorzugen übrigens auch aus anderem Grund Open-Source-Software: Damit könnten sensible Regierungs-Daten und Netzwerke nicht allzu leicht ausspioniert werden.
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