Der finnische Mobilfunkausrüster Nokia hat erstmals ein Handy gefertigt, das sowohl das aktuelle Internet-Protokoll v4 unterstützt als auch das künftige IPv6. Der CDMA-Prototyp soll schon im kommenden Jahr Marktreife erlangen, wird aber vorerst nur an Betreiber ausgeliefert. Ähnlich wie bei den Mobilfunkstandards GSM und UMTS wird es nach Ansicht von Nokia auf Dauer Endgeräte geben müssen, die beide Protokollstacks in sich tragen, um die Kompatibilität sicherzustellen.
Vorbereitungen auf IPv6 sieht der Weltmarktführer schon allein deshalb gegeben, weil in Zukunft jedes Gerät eine eigene IP-Adresse brauche, um die Vorteile der vernetzten und mit großer Bandbreite ausgestatteten IT-Welt nutzen zu können. Die IP-Adressen, die mit IPv6 bereitgestellt werden, sind 128 Bit lang.
Der damit entstehende Adressraum reiche aus, um künftig jedes Sandkorn des Planeten Erde mit einer IP-Adresse auszustatten, spotten Kritiker. Auch viele Registrare halten die Warnungen vor einem akuten Mangel an IP-Adressen für übertrieben und vermuten dahinter die Interessen der Hardwareindustrie, die gerne neue Geräte mit IPv6-Kompatibilität verkaufen wolle. Nokia stellt auch deshalb heraus, dass IPv6 auch mehr Sicherheit bieten könne.
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