Entgegen dem allgemeinen Trend verstärkt der US-Halbleiterhersteller Intel seine Forschungsaktivitäten in der Bundesrepublik. In Braunschweig sollen die Entwicklungs- und Validierungsaktivitäten für ‘optische Nachrichtenkomponenten’ gebündelt werden. Damit zieht der Hersteller seine bisher auf weltweit sechs Standorte verteilten Aktivitäten zusammen.
“Die optische Industrie hat sich zu einer Technologie-Branche mit hohem Innovationspotenzial entwickelt”, meint Labor-Chef Nikolaus Lange. Sein Zentrum soll von derzeit 100 auf 140 Mitarbeiter erweitert werden. Nach eigenen Angaben hat Intel rund 10 Millionen Dollar in die Messeinrichtungen investiert, die auch von anderen Standorten des Konzerns gesteuert werden können, um den Entwicklern etwa in den USA oder Asien Zugriff auf die Ressourcen zu geben.
Nach dreijähriger Ausbauphase sei Braunschweig inzwischen die größte Forschungseinrichtung in Europa, heißt es bei Intel. Für Chiphersteller bietet sich der Standort offenbar auch deshalb an, weil mit der dortigen Technischen Universität bereits eine Kooperation besteht. Die TU gehört zusammen mit der Universität Hannover und den Technischen Hochschulen in München, Berlin und Karlsruhe zu den ‘Fokus-Universitäten’, von denen sich Intel wertvolle Forschungstransfers verspricht.
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