HP schmückt sich beim Dokumentenmanagement mit fremden Federn

Der IT-Infrastrukturanbieter Hewlett-Packard will bei seiner noch mehr theoretischen denn praktischen Strategie für das Information Lifecycle Management offenbar keine Risiken eingehen.

Der IT-Infrastrukturanbieter Hewlett-Packard (HP) will bei seiner noch mehr theoretischen denn praktischen Strategie für das Information Lifecycle Management (ILM) offenbar keine Risiken eingehen. Damit das Partnerunternehmen Persist, das für den Part der Mailarchivierung zuständig ist, nicht abspringen und womöglich das gesamte ILM-Konzept ins Wanken bringen kann, will HP das Unternehmen aufkaufen. Darüber kursieren derzeit zumindest hartnäckige Gerüchte.
HP wollte eine Akquisition nach Angaben von US-Medien noch nicht bestätigen. Allerdings wird in Kürze eine Ankündigung erwartet, die den Schluss zulässt, dass an dem Gerücht mindestens etwas dran ist.

Mit Persist arbeitet HP schon eine Weile zusammen. Im September dieses Jahres gaben die beiden Unternehmen eine Partnerschaft bekannt, die daraus bestehen soll, dass Persist HP bei der Umsetzung des ILM-Konzepts unterstützt. HP selbst hat sich beim Thema Dokumentenmanagement noch nicht so recht positionieren können. Mit ersten Produkten wird intern erst in ein paar Monaten gerechnet. Persist dagegen kann mit seiner Lösung immerhin Kunden wie die US Army vorweisen.

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