Bei EMC knüpfen großer und kleiner Speicher zarte Bande

Der Speicherhersteller EMC besinnt sich bei seiner aktuellen Ankündigung wieder auf seinen Ursprung.

Der Speicherhersteller EMC besinnt sich bei seiner aktuellen Ankündigung wieder auf seinen Ursprung. Nach einer Reihe von Software-Angeboten will das Unternehmen jetzt wieder mit neuer und erweiterter Hardware auf den Markt. Ganz oben steht die technische Konvergenz der High-end- und Midrange-Storage.
In der kommenden Woche sollen nach Angaben von US-Medien neue Storage Arrays für das Oberklassen-Speichersystem Symmetrix vom Stapel laufen. Unter dem Namen ‘DMX2’ soll es doppelt so viele Platten und Prozessoren aufnehmen und wesentlich schneller sein. Die erste Version der DMX in ihrer größten Konfiguration, DMX3000, kann derzeit über maximal 576 Platten verfügen und 84 TByte speichern. Bei der Performance setzt die Symmetrix-Reihe auf ihre eigene Matrix-Architektur, eine Storage-Array-Technologie, die weg geht von der Bus- und Switch-Technik hin zu einer Verknüpfung direkter Point-to-Point-Verbindungen.

Für den Midrange-Bereich wird EMC neue Produkte aus der Clariion-Familie vorstellen. CX300, CX500 und CX700 sollen ebenfalls schneller sein als ihre Vorgänger. Der Hersteller will darüber hinaus die beiden Systeme enger aneinander binden und eine Konvergenz herstellen. Eine Clariion im oberen Bereich kann künftig leichter zu einer Low-end-Symmetrix aufgerüstet werden, so der Plan, was daran liegt, dass die Systeme zum Teil die gleichen Platten und Komponenten benutzen.

Erstmalig will EMC den SMI-S-Standard der Storage Management Initiative in die Clariions implementieren. Die Management-Spezifikation ermöglicht die Verwaltung der Geräte in heterogenen Umgebungen mit jedem CIM-unterstützenden Management-Paket.

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