Microsoft nimmt das Chipdesign seiner Spielkonsole selbst in die Hand. US-Medien zufolge plant der Branchenriese die Chips für die neue X-Box künftig selbst zu entwerfen und nicht mehr wie in der Vergangenheit vorgefertigte PC-Chipsätze für die Konsole zu verwenden. Dadurch sollen die Komponenten besser an die speziellen Anforderungen des Unternehmens angepasst werden und eine bessere Spiele- und Multimedia-Leistung ermöglicht werden.
Zudem soll somit aber auch ein verstärkter Schutz vor Hackern aufgebaut werden. Der Einsatz von Standard-PC-Komponenten in der X-Box hatte zahlreiche Hacker veranlasst, die X-Box zum PC umzubauen um Linux auf ihr auszuführen. Auch die aktuelle X-Box besteht im Wesentlichen aus einem leicht abgewandelten Pentium 3-Prozessor sowie aus einer Variante des Geforce 3-Grafikprozessors von Nvidia. Ein neues Chip-Design könnte dem einen Riegel vorschieben.
Microsoft hatte in den letzten Tagen bereits Kooperationen mit IBM, ATI und SiS bekannt gegeben, um auf Basis entsprechend lizenzierter Technologien neue Designs zu entwickeln. Diese sollen die neue Technik für die zukünftige X-Box-Generation liefern, auf deren Basis das neue Design entwickelt wird. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, sehen Analysten Microsoft bereits als nächsten wichtigen Teilnehmer im Markt für die Chip-Entwicklung. Allerdings gibt es hierzu seitens Microsoft bisher noch keine offiziellen Angaben.
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