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Automobilbranche einigt sich auf gemeinsamen Portal-Standard

In der Automobil-Industrie werden einheitliche Standards immer wichtiger. Jetzt hat sich die Branche beim E-12-Gipfel in Stuttgart auf eine einheitliche Authentifizierung bei Zuliefer- und Herstellerportalen geeinigt. Auch andere Industriezweige zeigen bereits Interesse an der Portallösung. Die Fokusgruppe ‘E-12 Automotive’, die sich aus Vertretern von Daimler-Chrysler, Audi, BMW, Siemens VDO, VW, Webasto und ZF zusammensetzt, hat eine einheitliche Anmeldung auf Herstellerportal-Seiten vereinbart.
So können gerade Zulieferer, die für mehrere Großkunden arbeiten, mit der branchenweit einheitlichen Authentifizierung Zeit und Geld sparen. Andernfalls müssen sich Mitarbeiter jedes Mal aufs Neue anmelden. Auch der Administrationsaufwand wird durch die Standardisierung verringert. Von dem Standard sollen alle Beteiligten profitieren können und er solle auch nicht zu Verzerrungen beim Wettbewerb führen. Mit einem Tool sollen nun die Anmeldedaten für die zugelassenen Mitarbeiter aus den Stammdaten der Firmen erstellt werden.

Der von den Teilnehmern erarbeitete Vorschlag wird im Dezember von BMW in den nächsten E-12-Gipfel eingebracht, wo er auch gleich zur Verabschiedung vorgelegt werden soll. Der Software-Dienstleister ‘Open for Business’ wird dann einen auf dem Standard basierenden gemeinsamen Prototypen mit dem von BMW betriebenen Portal realisieren. Diese Technologie wird somit integraler Bestandteil des so genannten ‘ZF Portalmanagers’ und bedient alle Portale, die die Schnittstelle auf Ihrer Online-Plattform implementiert haben. Diese Software soll allen beteiligten Unternehmen kostengünstig zur Verfügung gestellt werden.

Silicon-Redaktion

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