Categories: SoftwareUnternehmen

McDonald’s Deutschland setzt auf Suses Linux

Die deutsche Tochter des Fastfoodkonzern McDonald’s setzt auf Linux. Künftig soll Suses Enterprise Server als zentrale IT-Infrastruktur-Komponente für die Internet-relevanten Netzwerkdienste der Niederlassung eingesetzt werden. Auf einem Apache-Webserver laufen dann alle statischen und dynamischen HTML-Seiten. Das Unternehmen mit weltweit über 30.000 Filialen – davon 1200 in Deutschland – will damit seine Geschäftsprozesse optimieren.
“Mit dem Enterprise Server haben wir die Möglichkeit, eine funktionelle, flexible, performante und dennoch preisgünstige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen”, erläutert Thomas Trepl, Projektleiter bei McDonald’s. Linux biete die besten Voraussetzungen, um als Basis für Internet-Technologien optimale Ergebnisse zu erzielen.

Bei der deutschen Niederlassung der Fast-Food-Kette hat man anscheinend gute Erfahrungen mit dem Server aus der Nürnberger Softwareschmiede gemacht: “Die Implementierung des Enterprise Server hat zu Uptimes von weit über 400 Tagen geführt – einzig unterbrochen durch hardwareseitige Erweiterungen. Die überragende Scriptfähigkeit führt zu größtmöglicher Flexibilität, mit der man immer wieder auf Herausforderungen reagieren kann. Und das ergibt unmittelbar kürzere Implementierungszeiten”, erklärt Trepl.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

3 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

6 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago