Categories: SoftwareUnternehmen

Linux-Distributionen greifen Bildungswesen unter die Arme

Die zwei führenden Linux-Distributionen Suse und Red Hat wollen auch nach ihrer Fokussierung auf zahlende Unternehmenskunden ihre Stammklientel im Bildungswesen nicht vernachlässigen. In den USA kündigten beide Unternehmen jetzt Rabattprogramme für Universitäten und Forschungseinrichtungen an.
So will Red Hat für den Bildungsbereich Sondertarife anbieten. Sein ‘Academic Desktop’ soll künftig 25 Dollar, der ‘Academic Server’ 50 Dollar kosten. Support ist freilich im Preis nicht inbegriffen. Die Tarife werden als erstes in den USA gültig sein, bis Ende des Jahres sollen sie auch international gelten. Suse will für Schulen, Universitäten und Nonprofit-Organisationen über seine Vertragshändler Rabatte von mehr als 40 Prozent gewähren.

Beiden Unternehmen ist anzumerken, dass sie es sich mit dem Bildungssektor nicht verscherzen wollen. Die Verwendung der Betriebssystems in Universitäten läutete den Siegeszug von Linux ein, aber nicht nur das. Ein nicht unwesentlicher Teil der Weiterentwicklung wird von Akademikern beigesteuert. Diesen Draht gilt es nun weiterhin am Glühen zu halten. Red Hat versucht diese kreative Arbeit über sein Fedora-Projekt zu kanalisieren.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

4 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

4 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

6 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

7 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

1 Woche ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

1 Woche ago