Den Dreh raus zu haben scheint der Schach-Großmeister Garri Kasparow in seinem erneuten Duell gegen den leistungsfähigsten Schachcomputer der Welt. Nach einem Remis in der ersten Partie und einer Niederlage in der zweiten zog Kasparow durch einen Sieg gleich. Vor der letzten Partie am Dienstagabend gilt Kasparow als Favorit.
Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie Kasparow den Computer in der vorletzten Partie bezwang: Er hat ihn mehr überlistet als geschlagen. Säße ein Mensch ihm gegenüber, hätte er zweifellos das Ansinnen Kasparows etwas eher durchschaut als Deep Fritz. Da der Rechner praktisch die gesamte Geschichte des Schachs in Form von Meisterpartien in seinem Speicher abgelegt hat, wählte Kasparow einen unkonventionellen Großangriff über seine Bauern. Bis Fritz die Gefahr erkannte, war es zu spät.
Nun wird erwartet, dass Kasparow auch für die letzte Partie einen ähnlichen Ansatz wählt. Hat er damit Erfolg, wird er erneut beweisen, dass Maschinen nur so gut sind wie ihre Algorithmen – und die sind berechenbar. Ein Algorithmus für Kreativität und Witz ist unseres Wissens noch nicht erfunden worden. Nicht mal für Schach.
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