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Clientless VPN Gateway wirkt gegen Admin-Kopfschmerz

Um den Administrationsaufwand für Firmen zu verringern, bietet Symantec jetzt ein ‘Clientless’ Virtual Private Network (VPN) Gateway. Darüber können zum Beispiel Telearbeiter sicher über das Internet auf das Firmennetzwerk zugreifen, ohne selbst einen VPN-Client auf dem Rechner pflegen zu müssen. Die Clientless VPN Gateway Line 4400 wird ab 20. Februar erhältlich sein.
Über alle SSL-fähigen Geräte kann auf das neue VPN zugegriffen werden. Diese Lösung richtet sich vor allem an Firmen, die Probleme mit dem relativ komplexen  IPsec-VPNs hatten. Über die VPN können verschiedene Gruppen und deren Zugangsrechte administriert werden. Mit Standard-Hardware können bis zu 5000 Verbindungen in Clustern aufrecht erhalten werden. Auch über drahtlose Geräte wie Smartphones und PocketPCs ist der Netzwerkzugang möglich.

Die Clientless VPN unterstützt Web VPN-Technologie, die meisten TCP/IP-basierten Applikationen und Layer 3 VPN-Tunneling. Sie bietet DES/3DES, 128- und 256-Bit AES-Schlüssel und RC5-Verschlüsselung. Um eine Verbindung mit Applikationen herzustellen, die nicht webbasiert sind, etwa das E-Mail-Programm des Unternehmens, schickt das Gateway ein kleines Java-Applet an den Remote-Computer, um den Port zu verwalten. Nach der Session wird das Applet wieder gelöscht.

Der Preis für das Clientless Gateway wird zunächst bei etwa 9500 Dollar liegen und für 50 Verbindungen lizenziert sein. Weitere Lizenzen können für 25, 50, 100 und 1000 Verbindungen zugekauft werden. Bis zum Ende des Jahres soll das Gateway in die Symantec Gateway Security Box integriert werden.

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Silicon-Redaktion

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