Kennen Sie das? Sie stehen auf einer Messe. Plötzlich kommt lächelnd jemand auf Sie zu. Sie denken: Prima, wer immer das ist, er freut sich, mich zu sehen. Dann schaut er auf Ihr Namensschild … und dreht sich enttäuscht weg. Was für ein persönliches Debakel!
Eine solche Enttäuschung muss jetzt nicht mehr sein. In Zukunft haben Sie ein elektronisches Namensschild, das Sie für andere und andere für Sie besser erkennbar macht. Natürlich nur, sofern beide einen so genannten ‘nTag’ um den Hals hängen haben.
Der nTag ist das, was man einen guten Gastgeber nennt. Bevor Sie sich an ihren Gegenüber so nah heranpirschen müssen, um den Namen zu entziffern, gleicht sich Ihr Funkchip mit dem des anderen ab und tauscht nicht nur den Namen, sondern auch berufliche oder sogar persönliche Interessen aus. Die Informationen, mit denen sie das Gerät zuvor gespeist haben, sind dann auf einem kleinen LCD-Monitor zu lesen und werden von Personen aufgefangen, die sich in einer Entfernung von eineinhalb Metern an Ihnen vorbei bewegen. Auf diese Weise können Sie sich einem potenziellen Gesprächs-/Geschäftspartner annähern, oder eben nicht.
Das neue Gerät, das jetzt auf der Camden Technology Conference (Pop!Tech) erstmals präsentiert wurde, hat auch einen wirklich nützlichen Zweck. So können Messeinfos oder Änderungen der Konferenzagenda schnell unter die Leute gebracht werden.
Durchaus vorstellbar ist ferner, die Geräte für eine Single-Party einzusetzen. Noch sind sie mit etwa 30 Dollar pro Tag und Schild (so auf der PopTech) recht teuer. Man kann sich aber auch mit Hightech-Anstecker immer noch vom Leben überraschen lassen, so wie der Kryptografie-Guru Whitfield Diffie von Sun. Der crackte das Gerät und blieb für den Rest der Messe-Teilnehmer ein ‘unbekanntes Wesen’.
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