Viren- und Würmerschwemme wächst weiter

Das Web wird immer unsicherer. Der jüngsten Studie des Security-Dienstleisters ‘Internet Security Systems’ (ISS) zufolge hat die Zahl der Malware im dritten Quartal des Jahres um 26 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum zugenommen. Das ‘Internet Risc Impact Summary’ (Iris) weist insgesamt 823 neue Viren und Würmer aus, die zu einem insgesamt erhöhten Gefahrenniveau geführt haben.
Der gefährlichste Tag der Woche ist der Statistik zufolge der Dienstag: Hier bilden die Sicherheitsvorfälle regelmäßig eine Spitze von 2,1 Millionen Vorfällen. Im Schnitt registriert ISS 1,6 Millionen sicherheitsrelevante Vorgänge pro Tag. Das ist ein Anstieg von 9 Prozent. Am Wochenende sammeln sich mehr als ein Drittel aller Angriffe auf Unternehmensnetzwerke – wenn wenig oder kein Personal zur Überwachung vorhanden ist.

Hinzu kamen dem Iris-Report zufolge 725 neue Schwachstellen in Betriebssystemen oder Anwendungen – immerhin ist der Anstieg damit gleichbleibend. Zugenommen haben dagegen die Internet-Attacken aus Europa, und zwar um 1,4 Prozent. Der größte Teil der Angriffe stammt aber mit 85 Prozent nach wie vor aus den USA.

Silicon-Redaktion

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