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IBM vermacht GUI-Entwicklungstools der Open-Source-Bewegung

Seinen ‘Visual Editor for Java’, ein Modul der Entwicklungsumgebung ‘Websphere Studio’, wird IBM der Open-Source-Community schenken. Der wichtigste Nutznießer der Software ist das Industriekonsortium ‘Eclipse’, das sich der Entwicklung offener Programmiertools verschrieben hat. Eclipse wurde vor drei Jahren mit finanzieller Hilfe seitens IBM aus der Taufe gehoben.
Eclipse arbeitet an der Entwicklung eines Programmier-Frameworks, in welches Open-Source-Tools unterschiedlicher Herkunft nahtlos miteinander harmonieren können und für die Entwicklung verschiedener Anwendungen verwendet werden können. Eclipse ist zwar grundsätzlich für verschiedene Programmiersprachen ausgelegt, allerdings steht Java eindeutig im Vordergrund.

Das jetzt von IBM zur Verfügung gestellte Modul dient vor allem der Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen. Solche Tools gibt es zwar schon länger, doch die Anforderungen in diesem Bereich wachsen sehr schnell – insbesondere wenn es darum geht, neue Anwendungen nicht nur schnell und einfach ihr eigenes, persönliches Gesicht zu verpassen, sondern auch die Eigenheiten in puncto Funktionalität zu berücksichtigen.

Silicon-Redaktion

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