Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis die Unholde der digitalen Welt – Virenschreiber und Spammer – gemeinsame Sache machen. Eine solche Zusammenarbeit konnte das Computermagazin c’t jetzt erstmals beweisen. Demnach haben Schreiber von Computerviren gegen Bezahlung Spammern beim Versenden ihrer unerwünschten Werbe-E-Mails geholfen. In den USA wurden die Drahtzieher bereits verhaftet.
Die Virenschreiber nutzen offenbar den Virus “Randex” und installierten so auf Tausenden Rechnern ein so genanntes Trojanisches Pferd. Im konkreten Fall verändere der Trojaner die Proxy-Einstellungen der infizierten Rechner, so das Blatt. Sobald die Rechner online sind, könnten sie als automatische Verteiler für Spams benutzt werden. Dadurch sei es so gut wie unmöglich, den ursprünglichen Absender der lästigen Werbe-Mail herauszufinden.
Auf die Spur der fatalen Kooperation war das Magazin durch einen Studenten gekommen. Er hatte den Virus aus Neugier auf einem eigens eingerichteten PC isoliert, um ihn zu beobachten. Im Laufe der Recherchen konnte auch inkognito Kontakt zum Virenschreiber aufgenommen werden. Das gesammelte Beweismaterial wurde inzwischen New Scotland Yard in London und Ermittlungsbehörden in den USA übergeben. Es sei bereits zu Verhaftungen gekommen, so das Fachblatt. In den USA droht den Beschuldigten eine mehrjährige Gefängnisstrafe.
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