Nicht die Vereinigten Staaten oder Deutschland sind am besten mit Telekommunikations-Infrastruktur ausgestattet – sondern Schweden und Dänemark. Zu diesem Ergebnis kommt die International Telecommunications Union (ITU), die im Auftrag der Vereinten Nationen den Zugang zu digitalen Informationen in 178 Nationen untersucht hat. Deutschland landet knapp hinter Österreich auf Platz 18. Italien und Frankreich folgen auf den Plätzen 22 und 23. Großbritannien liegt noch vor den USA auf Platz 11.
Neben Schweden sind die Bewohner Islands am besten mit Internetzugängen versorgt. Besonders gut ausgebaut ist die Infrastruktur auch in Südkorea und Norwegen. Gemessen am durchschnittlichen Einkommen sind die Internet-Dienste in Hongkong am erschwinglichsten, fast so günstig kommt die Nutzung in den USA und Singapur. Im Kongo erreichen die Kosten etwa das Tausendfache der Tarife in Schweden.
Die Studie hatte gezeigt, dass vor allem ärmere Länder sehr stark in digitale Informations- und Kommunikationstechnologien investiert haben, um nicht zuletzt auch die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. So findet sich etwa Slowenien in dem Ranking direkt hinter Frankreich. Denn gerade in ehemals kommunistischen Ländern gab es in den vergangenen Jahren eine besonders dynamische Entwicklung.
Die vergleichsweise schlechtesten Zugangsmöglichkeiten zu Informationstechnologien gibt es in auf dem afrikanischen Kontinent. Südlich der Sahara wird es besonders dünn. Fast überhaupt keinen Zugang, dazu zählen übrigens auch Mobiltelefone, gibt es in Burkina Faso und in Niger.
In der Vergangenheit galten schwache Infrastrukturen in diesen Ländern als Haupthindernis für weitere Entwicklung. Das sei jetzt nicht mehr der Fall, so der ITU-Experte Michael Minges. So haben sich in den vergangenen vier Jahren Schwellenländer wie Singapur, Hongkong, Südkorea und Taiwan gerade im IT-Sektor große Wettbewerbsvorteile verschafft und sind unter den am besten ausgestatten 25 Ländern.
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