Die leidige Frage um die elektronischen Altlasten in der EDV-Abteilung will der IT-Konzern IBM nun auch für kleine Unternehmen schneller und effektiver beantworten. Ein spezielles Rückholprogramm mit einer teilweise gewährten Vergütung für die ausgedienten IT-Geräte soll kleine und mittelständische Unternehmen bei der Erneuerung ihrer Systeme und Infrastruktur unterstützen. Dafür hat das Unternehmen nun sein Programm ‘Asset Recovery Solution’ erweitert.
Zunächst für den amerikanischen Raum und seine Entsorgungsgesetze ausgelegt, soll das Programm nicht nur IBM-Produkte einbeziehen. Sämtliche Arten von – bevorzugter Weise weiterverkäuflichen und funktionsfähigen – IT-Altlasten sollen von IBM auf Wunsch übernommen werden. Dabei werde gemeinsam mit dem Kunden an einer kostengünstigen Entsorgung gearbeitet, falls die Geräte nicht wieder auf den Markt kommen können. In dem Falle aber sei sogar daran gedacht, die ehemaligen Besitzer abzüglich einer gewissen Summe für IBM, an den Gewinnen prozentual zu beteiligen.
Bei der Offerte ‘Cash for IT’ übernehme der Konzern neben dem Verkauf auch das Verkaufsrisiko, so heißt es. Bei der Entscheidung für die endgültige Entsorgung werde für jedes Stück eine “kleine Summe” – voraussichtlich 25 Dollar für jedes Teil – seitens des Kunden fällig, für die dann IBM die Garantie übernehmen will, dass die Entsorgung die entsprechenden Auflagen an Umweltschutz und Gesetze erfüllt. Abholung und die Dienstleistung, Daten auf den Systemen zu löschen, sollen auch gegen gebühr zu haben sein.
Wann dieser vor allem für Mittelständler interessante Dienst nach Deutschland kommt, ist noch unklar. Aber selbst in ausgeschaltetem Zustand kosten die alten Systeme noch eine Stange Geld. So errechnet das Marktforschungsunternehmen IDC, dass allein die Lagerhaltung verbrauchter Systeme mit bis zu 360 Dollar im Jahr pro Stück zu Buche schlagen kann.
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