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IBM lässt Speicherkonkurrenz Staub schlucken

IBM hat in den vergangenen Monaten auch im Speicherbereich Neukunden gewonnen. Vor allem wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses seien ein US-Retailer und ein Informatikunternehmen auf die Linie ‘FastT Storage’ eingestiegen. Bis zu dreimal mehr hätte ein Kunde sogar für vergleichbare Systeme der Konkurrenten hinlegen müssen. Für die Analysten ist dies die richtige Strategie für den IT-Konzern, mit seiner Speicherabteilung dauerhaft zu punkten.
Für Arun Taneja, Gründer der Marktforschung Taneja Group, ist klar: IBMs Speicherabteilung ist wohlauf. Er sagte gegenüber der US-Presse: “Für mich ist es nicht verwunderlich, dass IBM sich neue Speicherkunden geschnappt hat; die Firma war in letzter Zeit auch ziemlich aggressiv beim Pricing.”

Auch wenn IBM im Vergleich zu Anbietern wie Dell, die EMC-Rechner verkaufen, EMC selbst und anderen Anbietern bei Disk-Systemen langsamer gewachsen sei, so zahle sich doch die lang- und mittelfristige Strategie aus, eventuell mangelnde Performance mit Preisvorteilen auszugleichen. Dies war schließlich dem Vorzeigeprodukt der CeBIT 2000 und 2001, dem System ‘Shark’ als Nachteil angelastet worden. Hitachi Data systems habe damals die eigenen Systeme zum Teil gar nicht so schnell produzieren können, wie sie verkauft worden seien. Diese Zeiten sind nun offenbar aus IBMs Sicht vorbei.

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Silicon-Redaktion

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