Der Sicherheitsspezialist McAfee will mit einem neuen Konzept die IT-Infrastruktur in Unternehmen besser vor Gefahren absichern. Gemeinsam mit Anbietern von VPN-, Remote Access-, Wireless- und Netzwerklösungen baut der Hersteller eine ‘Trusted Connection Strategy’ auf, die alle auf das Firmennetz zugreifende Geräte im Vornherein auf ihre Systemsicherheit überprüft.
Entspricht ein Laptop, der sich drahtlos mit dem Netz verbinden will, oder der PC eines Remote-Mitarbeiters nicht den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens, wird der Zugriff verweigert. Die Technologie für die Abstimmung zwischen dem Sicherheitsstatus des, sagen wir, Laptop und dem Netzwerk der Firma ist noch in Arbeit. Beginnen will der Sicherheitshersteller mit einer Lösung für die Virenabwehr. Später sollen die Funktionen auf weitere Sicherheitsmerkmale wie Microsoft-Patches und nicht autorisierte Applikationen ausgedehnt werden.
McAfee arbeitet bei der Strategie unter anderem mit Checkpoint, Cisco und Nortel zusammen. Die Partner sollen ihre Erfahrungen einbringen, weil sie sich auf den Gebieten wie Firewalls oder RAS (Remote Access Services) besser auskennen. Umgekehrt hat Cisco erst kürzlich eine Zusammenarbeit mit NAI, unter deren Dach McAfee arbeitet, angekündigt, die ebenfalls auf eine Quarantäne-Lösung für externe Zugriffe ausgerichtet ist.
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