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Ericsson bündelt 3G-Technologien

Der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson will seine Angebote für die Mobilfunkstandards der dritten Generation, WCDMA und CDMA2000, auf einen gemeinsamen Sockel stellen. Sie sollen auf der Basis der gleichen Soft- und Hardware in eine Linie gebracht werden. Damit erhoffen sich die Skandinavier, ihre Ressourcen bei Forschung und Entwicklung besser bündeln zu können. Von dieser Zusammenfassung sollen dann auch die Entwicklungen und verschiedene Dienste profitieren können.
Die beiden Standards WCDMA und CDMA2000 gründen auf den gleichen Kerntechnologien für Sprachübertragung und paketvermittelten Datendiensten. Am Ende der Entwicklung soll dann eine einheitliche Technologie für beide Standards stehen. Der Betreiber kann dann die Lösung von Ericsson entweder für WCDMA oder CDMA2000 konfigurieren. Damit bleiben die Betreiber flexibel und so sind auch Investitionen weniger risikoreich.

“Wir wollen die Gemeinsamkeiten zwischen den kommerziellen WCDMA und CDMA2000-Lösungen weiter vorantreiben, mit dem Ziel, mit unserem 3G-Portfolio Marktführer zu sein”, erklärte Ericsson CEO Carl-Henric Svanberg. Das Unternehmen sei damit in der Lage, jedem Dienstleister das gleiche Produkt anzubieten, egal für welchen Standard er sich entschieden habe.

Svanberg erhofft sich von der neuen Entwicklung nicht nur Ertragssteigerungen und effizientere Entwicklung, sondern will damit auch ein deutliches Zeichen setzen, dass sein Unternehmen in WCDMA und CDMA2000 die beiden wichtigsten 3G-Technologien sieht.

Silicon-Redaktion

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