Der britische Carrier BT Group hat wieder auf Expansionskurs eingeschwenkt. Der Konzern plant über Zukäufe im Ausland seinen Kundenstamm auszudehnen. Vor allem den Markt der EU-Beitrittskandidaten will das Unternehmen anpeilen. Aber auch Frankreich, USA und der asiatische Raum stehen auf dem Programm. Der Chef der wichtigen deutschen Niederlassung der BT, Viesturs Vucins, kündigte noch vor Kurzem an, er habe die Aufgabe, die deutsche Niederlassung zu einem “internationalen Unternehmen” zu machen.
Eine überzogene Einkaufstour und Umsatzeinbrüche im Festnetzgeschäft bescherten den ehemaligen Monopolisten einen Schuldenberg von 30 Milliarden Pfund. Mit Verkäufen von Beteiligungen und dem Übergang von MMO2 in einen eigenständigen Konzern konnte der Carrier die Schulden auf 8 Milliarden Pfund drücken. Mit den neuen Zukäufen will der Konzern gegen rückläufige Umsatzzahlen kämpfen und wieder das Vertrauen der Anleger gewinnen.
“Wir sind daran interessiert, mittelgroße Firmen aufzukaufen oder strategische Allianzen einzugehen, um unsere Kompetenzen in verschiedenen Branchen und Regionen zu stärken”, erklärte Andy Green, Chef der Geschäftssparte BT Global Services gegenüber der Financial Times Deutschland.
BT wolle sich auch nicht mehr darauf beschränken, Firmen Datennetze zur Verfügung zu stellen, sondern möchte in Zukunft als Full-Service-Agentur Verträge abschließen. Green gab an, auch Gespräche mit Telekomanbietern und Mobilfunkbetreibern zu führen. Somit wären auch mobile Firmennetze möglich.
In Deutschland hat die BT nach eigenen Angaben derzeit einen Marktanteil von rund zehn Prozent und muss unter anderem mit Arcor und Worldcom konkurrieren. Dennoch läuft das Geschäft hierzulande gut: für 2002 erwirtschaftete die deutsche Niederlassung Gewinne. Das soll, wenn es nach dem Willen von Green geht, auch 2004 wieder der Fall sein.
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