Im Dezember fühlte sich der IT-Dienstleister Sparkassen Informatik (SI) zu Höherem berufen. Jetzt hat das Unternehmen bei IBM zwanzig Großrechner vom Typ ‘zSeries 990’ bestellt. Diese Bestellung sei für Big Blue der größte Hardwareverkauf seit dem Jahr 2000 und eines der größten Geschäfte der letzten zehn Jahre überhaupt, meldet die Los Angeles Times. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf “mehrere hundert Millionen Dollar in den nächsten vier Jahren”.
SI wolle seine 36 IBM ‘zSeries 900’ Großrechner durch die zwanzig ‘zSeries 990’ ersetzen und damit die verfügbare Rechnerkapazität auf 100.000 Mips (Million Instructions per Second) steigern, teilte das Unternehmen mit. “Unser Ziel ist es, eine Standardlösung im Banken- Privatkunden-Geschäft zu entwickeln”, so Fridolin Neumann, Chef der SI-Geschäftsführung. Dafür benötige das Unternehmen eine Plattform, die genügend Leistungsreserven habe.
Nach eigenen Angaben ist SI der größte IT-Dienstleister der deutschen Sparkassen. Das Unternehmen beliefert etwa 250 Kreditinstitute. SI halte damit ein Viertel des Marktanteils an IT-Lösungen für den deutschen Banken-Privatkundenmarkt, hieß es. Branchenkenner halten eine Expansion des Sparkassen-Unternehmens in den Markt der IT-Dienstleister für Privatbanken für denkbar.
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