Microsoft, AOL, Earthlink und Yahoo gehen gemeinsam gegen Spammer vor. Die vier großen Unternehmen haben heute erste Maßnahmen seit der Einführung des neuen ‘Can-Spam’-Gesetzes im Januar 2004 angekündigt. Demnach sollen jetzt insgesamt 222 Personen, die Millionen von unerwünschten Werbemails versandt haben, verklagt werden. Die Ankläger fordern die Einstellung von weiteren Spam-Aktivitäten und verlangen Schadenersatz.
Die vier Konzerne gehen davon aus, mit ihrem juristischen Vorstoß die schlimmsten Spam-Versender des Landes erfasst zu haben. Sie werfen ihnen vor, millionenfach E-Mails für den Verkauf von wertlosen Programmen zur Gewichtsreduktion und von tragbaren Lügendetektoren verbreitet zu haben. Nach dem neuen Gesetz droht Spammern eine Höchststrafe von fünf Jahren Haft und bis zu sechs Millionen Dollar Geldstrafe.
Mehrere Dutzend der Anklagen richten sich jedoch nur gegen Unbekannt. Das bedeutet, dass nun erst einmal auf gerichtlichem Wege Informationen über die Täter gesammelt werden müssen. Das allein wird den Prozess erheblich verzögern. Nichtsdestotrotz immerhin geben die US-Gesetze jetzt überhaupt eine Möglichkeit her, massiv gegen Spammer vorzugehen. Die Jagd hat allerdings erst begonnen.
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