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Teenies sind Stiefkinder der Online-Shops

Wieviel Geld sich mit Teenagern verdienen lässt, scheint den meisten Anbietern von virtuellen Einkaufsmöglichkeiten bislang entgangen zu sein. Doch mehr und mehr Jugendliche würden ihr Geld gern online ausgeben, da sie sich sowieso schon im Internet über potentielle Shopping-Möglichkeiten informieren. Das besagt eine Studie aus den USA von Abercrombie & Fitch.
So haben die Teenies von heute, also die handelsfähigen Geburtenjahrgänge ab 1977, weltweit jährlich 211 Milliarden Dollar zur Verfügung. Davon geben sie, so die Studie, etwa 172 Milliarden Dollar aus. Andere Berechnungen setzen die wöchentlich von 12- bis 19-Jährigen ausgegebene Summe in westlichen Industrienationen bei 264 Dollar pro Kopf an. Das macht diese Kundengruppe, so die Bekleidungs-Retailer und Marktbeobachter, die die Studie gemeinsam mit dem Musiksender MTV durchgeführt haben, zu einem spürbaren Faktor.

Obwohl die meisten Jugendlichen ihr Geld nach wie vor in herkömmlichen Shops ausgäben, nehme die Zahl derer zu, die sich zuvor online informierten und so fundiertere Entscheidungen treffen. Hier bestehe eine Marktlücke. Schließlich lasse sich durch eine online zu verwaltende Prepaid-Karte fürs Online-Shopping das Geld gleich im Internet verdienen, weisen die Studienautoren die Online-Retailer zurecht. Schließlich seien zwei Drittel der befragten Kids interessiert an einer solchen Taschengeldzahlung.

Silicon-Redaktion

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