Analysten nennen dies die “schärfste Attacke, die IBM seit langem gegen einen Konkurrenten gestartet hat”: Kunden von Big Blue sollen bei der Migration von ausdrücklich so benannten EMC-Systemen technische Hilfe erhalten. Eine Migrationslösung mache den Wechsel, so heißt es, zum Kinderspiel.
Kern des dreistufigen Umstellungsprogramms sei eine neue und selbstentwickelte Technologie, die vor Ort beim Kunden zum Einsatz kommen soll. Sie werde, so der Hersteller, im Bedarfsfall eine nahtlose, schnelle und damit kostengünstige Datenmigration gewährleisten. Erste Kunden wie die US-Kreuzfahrtgesellschaft ‘Royal Caribbean’ und das US-Landwirtschaftsministerium hätten ihre EMC-Lösungen bereits durch die entsprechenden IBM-Pendants ersetzt – unter Nutzung der Migrationshilfe, versteht sich.
Als Grund für den pointierten Angriff nennt Dan Colby, leitender Speichermanager bei IBM, dass mehr und mehr Kunden genau diesen Wechsel wünschten. EMC-Kunden hätten in der Vergangenheit oft nach einer Hilfestellung zum Umstieg bei IBM nachgefragt. Bei der Migration kommen demnach Software-Werkzeuge ebenso zum Einsatz wie technisches Know-how und Beratung. Netzwerk-Downtime soll somit vermieden werden.
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