Der Virus MyDoom hat am Samstagabend mit einem Überlastungsangriff die Website des US-Softwareunternehmens SCO attackiert. Die Verkehrslast sei immer mehr angestiegen, teilte das Unternehmen mit. Ab Mitternacht Ortszeit sei der Webauftritt www.sco.com nicht mehr erreichbar gewesen.
SCO erwartet, dass die Attacken bis zum 12. Februar andauern werden. Das Unternehmen habe “eine Reihe von Plänen, um mit dem Problem fertig werden zu können”, so Jeff Carlon, SCO’s Director of IT-Infrastructure. Unklar ist, ob MyDoom den Absturz der Site verursacht oder ob SCO seinen Webauftritt selbst vom Netz genommen hat. Im Moment ist das Unternehmen nicht mehr unter www.sco.com erreichbar. Die Adressen http://sco.com und www2.sco.com funktionieren dagegen reibungslos.
Was SCO erlebt, könnte auch Microsoft bevorstehen. Der Virus MyDoom.B, ein Ableger von MyDoom, soll am 3. Februar die Website der Redmonder attackieren. Nach Angaben des Antiviren-Dienstleisters Message Labs verbreitet sich MyDoom noch schneller als der Blaster-Virus vom August letzten Jahres. MyDoom sei mittlerweile in 211 Ländern aufgetreten. In Spitzenzeiten sei eine von zwölf E-Mails von dem Virus infiziert.
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