Weltweit sind IT-Leiter mit den Ansprüchen an Business Continuity beschäftigt und sehen sich wachsenden Datenbergen gegenüber, die verwaltet werden wollen. Im Speicherbereich ist daher die ‘E-Mail-Frage’ ihr größter Kopfschmerz. Doch nicht nur Arbeit ist damit verbunden: Bis zu 8 Prozent der reinen Speicherkosten gehen für die Archivierung von irrelevantem Material drauf. Das ergab eine Untersuchung bei 630 IT-Leitern in 14 Industrienationen.
Speicherhersteller Hitachi Data Systems (HDS) hatte nach Prioritäten gefragt und herausgefunden, dass die Motive für Speicherinvestitionen – immerhin sind das laut Gartner im Jahr weltweit 5 Milliarden Dollar – überall dieselben sind: Business Continuity und Datenverfügbarkeit. Beides wird gebremst durch den Ballast, den nicht benötigte Informationen erzeugen.
Bis zu 20 Prozent der benötigten Speicherressourcen gehen so verloren, das gab ein Viertel der Befragten an. Insgesamt bewerten sie die E-Mail-Kommunikation so, dass etwa 40 Prozent des Speicherplatzes dafür reserviert sind. Und dabei, so heißt es in der Untersuchung weiter, gebe es auch die drittgrößte Problematik zu bekämpfen: Sich schnell ändernde gesetzliche Regelungen zur Speicherung elektronischen Verkehrs, die weit verbreitete Unkenntnis darüber und die juristischen Folgen von notwendigen E-Mail-Speicherungen lassen offenbar viele IT-Leiter so gut wie alle E-Mails speichern.
Viele von ihnen, das ergab auch einmal eine ähnlich gelagerte Untersuchung von Storage-Softwarehersteller Legato in Deutschland, wünschen sich eine automatisierte Hilfe beim Aussondern von solcherart elektronischem Müll, damit wirklich nur die relevanten Informationen vorgehalten werden. HDS-Manager Nick Howe sagt: “Da es vielen Unternehmen widerstrebt, ihren Angestellten restriktive Politik beim Umgang mit E-Mail aufzubürden, suchen sie nach Möglichkeiten einer effektiveren Speicherung.”
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