Der Datenbank-Spezialist Oracle macht seine Anwender auf einige äußerst gefährliche Lücken in seinen Produkten aufmerksam. Die Schwachstellen liegen im SSL-Protokoll und können von Angreifern für Datendiebstahl, DoS-Attacken oder fremde Ermächtigung der Server genutzt werden.
Die Schwachstellen basieren auf Lücken in OpenSSL und dem TLS-Protokoll (Transport Layer Security), die bereits einige Zeit zuvor schon entdeckt wurden. Betroffen sind die HTTP-Server 8.x und 9.x, die Datenbanken 8i, 9i Standard Edition und 9i Enterprise Edition, sowie der 9i Application Server. Einen Workaround gibt laut Oracle nicht, der beste Schutz sind kürzliche veröffentlichte Patches.
Die Protokolle SSL und TLS bauen sichere Verbindungen zwischen Clients und Server über ein hierarchisch höheres Protokoll wie HTTP auf. Die im Oktober im OpenSSL entdeckten Fehler betrafen den Handshake-Prozess, bei dem es unter Umständen zu Buffer-Overflows kam. Die Fehler wurden mittlerweile behoben.
In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…