In einer großangelegten Offensive will Microsoft jetzt mittelständische Unternehmen mit einer neuen Software für Customer Relationship Management (CRM) ausrüsten. Die Programme für die Verwaltung von Kundenbeziehungen werden bislang hauptsächlich von Großkonzernen eingesetzt. Seit einiger Zeit jedoch werben die Anbieter von CRM-Software verstärkt um kleinere Betriebe.
“Zahlreiche Marktanalysen belegen, dass gerade für den Mittelstand ein dringender Nachholbedarf in Sachen CRM besteht. Rund 85 Prozent der Unternehmen setzen noch keine CRM-Lösung ein”, sagte Jürgen Baier, Direktor Microsoft Business Solutions Deutschland, bei der Vorstellung der neuen Software. Marktforscher gehen außerdem davon, aus, dass sich die Zahl der mittelständischen Betriebe, die CRM-Software verwenden, bis 2010 mindestens verdoppeln wird.
Hier will Microsoft zuschlagen und kündigte an, in den kommenden sechs Jahren 12 Milliarden US-Dollar in CRM-Lösungen zu investieren. Nachholbedarf besteht allemal. Vor rund einem Jahr hat der Softwareriese sein erste CRM-Programm in den USA auf den Markt gebracht – und hat bisher 1000 Kunden. Beobachter zweifeln jedoch nicht daran, dass sich Microsoft in den nächsten zwei Jahren in die Führungsriege der CRM-Anbieter aufschwingen wird.
Die jetzt auf den Markt gebrachte Suite ‘CRM 1.2’ erscheint in acht Sprachen. Neben dem englischsprachigen Original gibt es Versionen in Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Dänisch und Niederländisch. Schwerpunkt der Markteinführung ist also eindeutig Europa – Microsoft verspricht sich hier größere Wachstumschancen als in den USA. Die deutschsprachige Version soll ab Anfang Januar verfügbar sein.
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