Der Markt für Speichernetzwerke (SAN) könnte sich bald grundlegend verändern. War er im vergangenen Jahr noch eine Domäne der großen Anbieter wie Brocade, McData, IBM und EMC, so holen die kleinen und oft sehr beweglichen Start-ups zumindest bei den US-Kunden auf. Die Theorie, dass der Mittelstand gern beim Mittelstand einkauft, scheint sich auch hier zu bewahrheiten. Das besagt eine Studie der Marktforscher von ‘Heavy Reading’, die das US-Branchenmagazin ‘Lightreading’ regelmäßig mit Testergebnissen füttern.
Bei einer Befragung von 200 IT-Entscheidern wurde der Bekanntheitsgrad im Fibre Channel SAN-Bereich untersucht. Dabei stellte sich demnach heraus, dass zwar die Großkonzerne am bekanntesten sind, doch 30 Prozent der Befragten kannten auch Unternehmen wie Xiotech und 20 Prozent wussten mit dem Namen Chaparral Network Storage etwas anzufangen.
Überrascht waren die Studienautoren auch darüber, dass die führenden Start-ups im SAN-Bereich, die auch regelmäßig in den Fachmedien auftauchen, dagegen weniger bekannt sind: Nur 15 Prozent gaben an, Caspian Networks zu kennen, lediglich 10 Prozent wussten, wer Procket Networks ist. Dagegen liegt der Bekanntheitsgrad von EMC unangefochten auf Platz eins mit 86 Prozent, gefolgt von IBM mit 83 Prozent, Hewlett-Packard mit 81 und Hitachi Data Systems mit 74 Prozent.
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