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Daten schmerzfrei von Unix auf Linux schaufeln

Auf der LinuxWorld hat der Softwarehersteller Veritas einen stärkeren Linux-Support angekündigt und auch entsprechende Produkte vorgestellt. Darunter auch ein Portierungswerkzeug für den Datentransport von Unix auf Linux. Auch in dem ‘Open Source Developement Lab’ (OSDL) ist der Softwarehersteller jetzt Mitglied.
Seit geraumer Zeit verfolgt Veritas das Ziel, alle Produkte für Solaris, Linux, HP-UX und AIX kompatibel zu machen. Die Management-Software ‘Storage Foundation 4.0’, die seit Februar für Solaris auf dem Markt ist, unterstützt jetzt auch Red Hat Enterprise Linux 3.0. Für Suse Linux steht Storage Foundation nur in der Version 2.2 bereit. Jetzt können Nutzer das Dateisystem und den Volume Manager in einem einzigen Produkt nutzen, und das wird ab September zu haben sein.

Auch Oracles RAC-Produkte (Remote Access Concentrator) können über den Volume Manager auf mehreren Servern statt nur auf einem gefahren werden. Der Cluster Server für Linux sichert Daten sowohl auf einzelnen Servern wie auch auf Clustern, sollte es einen Ausfall geben.

In der Storage Foundation Software ist jetzt auch ein neues Modul mit dem Namen ‘Portable Data Container’ enthalten. Damit können nach Angaben von Veritas Daten von Unix ohne Probleme in wenigen Minuten auf Linux übertragen werden. Dadurch würde die Datenhaltung von der Abhängigkeit des Betriebssystems entkoppelt. Storage Foundation ist ab rund 1000 Dollar zu haben, die Software für Oracle RAC beginnt mit 6000 Dollar, der Cluster Server mit 1500 Dollar.

Silicon-Redaktion

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