Die beiden Flugzeug-Flotten American Airlines und US Airways, die am vergangenen Sonntag wegen IT-Problemen stundenlang alle Maschinen am Boden halten mussten, können aufatmen. Der Fehler scheint gefunden zu sein. Das sagt zumindest Electronic Data Systems (EDS), der Hersteller der betreffenden Software, die offenbar komplett abgestürzt war.
Die Flugabwicklungs-Anwendung, die beide Unternehmen teilen, hatte nach Aussagen eines EDS-Unternehmenssprechers eine fehlerhafte Eingabe nicht vertragen. Über die Art des Eingabefehlers, ob es sich um eine Client-Tastatureingabe oder eine Servereingabe oder anderes gehandelt hat, ist nichts bekannt.
Der Sprecher sagt lediglich, dass danach alle Systeme, die die Software nutzen, verrückt gespielt hätten und die Administratoren nach kurzer Rücksprache untereinander gezwungen gewesen seien, die Systeme komplett abzuschalten und neu anzuwerfen. Diese Prozedur sei nach einigen zeitraubenden Versuchen erfolgreich gewesen, aber insgesamt waren die Flugpläne dadurch drei Stunden ins Hintertreffen geraten.
EDS, so heißt es weiter, habe die Arbeiten an der Fehlersuche sofort zusammen mit den Zuständigen vor Ort begonnen und versuche nun intensiv herauszufinden, wie der Fehler diese Folgen überhaupt nach sich ziehen konnte. Die Software hätte schließlich den falsch eingegebenen Befehl schlicht und einfach zurückweisen müssen, statt ihn im System zu verarbeiten. Hier war dann logischerweise ein allgemeines Chaos der widerstreitenden Befehle ausgebrochen.
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