Der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP), Matthias Kurth, bringt es auf den Punkt: “Die Position der Wettbewerber im TK-Markt hat sich deutlich verbessert, es gibt größere Unabhängigkeit von der Deutschen Telekom AG, aber der Wettbewerb im TK- und Post-Markt ist noch nicht selbsttragend.” Fortschritte, so sagt er, seien nur durch aktives Eingreifen der Regulierer zu verzeichnen gewesen. Von einem Ende der Arbeit, wie es beispielsweise die britische Regulierungsbehörde Oftel seit einem halben Jahr vorbereitet, kann also in Deutschland keine Rede sein.
Der Telekommunikationsmarkt aber, so heißt es in dem Bericht, habe die Talsohle durchschritten und erweise sich sogar als Wachstumsmotor für die gesamte Wirtschaft. Die Umsätze mit Telekommunikations-Dienstleistungen sind demnach von 2001 auf 2003 um 5 Prozent auf 63 Milliarden Euro gewachsen. In den beiden vergangenen Jahren wurden 18,5 Milliarden Euro in die Telekommunikations-Infrastruktur Deutschlands investiert, davon interessanterweise 9,8 Milliarden von Seiten der DTAG und immerhin 8,7 Milliarden Euro von Wettbewerbern
Deren Position habe sich in den wesentlichen Marktsegmenten in den vergangenen beiden Jahren deutlich verbessert. Wettbewerbsunternehmen konnten ihre Marktanteile erhöhen und ihre Abhängigkeit von Vorleistungen der DTAG deutlich reduzieren, so heißt es. Die RegTP lobt, dass mittlerweile “nur noch 50 Prozent” der Einnahmen von alternativen Carriern als Vorleistungen an die DTAG gingen. Zu Beginn des Jahres waren es zwar noch 65 Prozent, doch den Carriern dürften auch die 50 Prozent noch weh tun.
Sinkende Preise seien es vor allem, so Kurth, die die Unternehmen und Privatkunden auf die Seite der neuen Anbieter zögen. Die Behörde zählt Preisvorteile bis zu 70 Prozent für verschiedene Leistungen. Doch die Entwicklung, so heißt es in dem Bericht, werde nur durch objektive und stringente Regulierungsentscheidungen in dieser Balance gehalten. Nach Meinung der alternativen Carrier gibt es aber genau von diesen immer noch zu wenig.
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