Chips, die komplexe Informationen drahtlos übermitteln können (RFID, Radio Frequency Identification), sollen auch in bestimmten Lebensmitteln Anwendung finden und damit sowohl vor Krankheiten wie Rinderwahn als auch vor biologischen Terroranschlägen und Nahrungsmittelgiften schützen. Das ist der Sinn hinter einer entsprechenden Entscheidung des US-Ministeriums für Gesundheit und Verbraucherschutz. Sie macht ab dem 01. Januar 2005 den Weg frei für die erste RFID-Anwendung im großen Maßstab.
Für das Marktforschungsunternehmen Forrester ergibt sich aus der nun gefällten Entscheidung eine Chance für die IT-Industrie, die sich mit RFID-Technik beschäftigt. Senior Analyst Charles Homs: “Um den Weg der Nahrungsmittel genau und verlässlich nachvollziehen zu können und Fragen wie die nach dem Ablaufdatum zu beantworten, sollten Händler und Wiederverkäufer tatsächlich RFID einsetzen; die Landwirtschaft sollte in dieses System einbezogen werden; Rücksendungsmengen sollten dadurch sogar abnehmen.”
Die neue Regulierung spezifiziere zwar nicht den Gebrauch von RFID-Tags, doch der Einsatz der kleinen Technikwunder sei jedem mit der Nahrungskette befassten Unternehmen anzuraten, da die Auswertung jeder offiziellen Nachfrage standhalte. Die bisher verwendeten Stempel und Barcodes bei Fleisch und bei verpackten Lebensmitteln aller Art sei schließlich oft nur für einige wenige Schritte in der Produktion und an der Kasse gedacht. Um aber den Weg eines beliebigen Päckchens lückenlos und unangreifbar nachvollziehen zu können, sei ein RFID-Tag die derzeit beste bekannte Lösung. Die Quelle für Salmonellen könne so ebenso gut gefunden werden wie der Ursprung von vergifteten Lebensmitteln.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.