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Update: IBM bügelt die Offshore-Gerüchte glatt

IBM hat in einem Statement den Bericht des Wall Street Journal wonach der Computerriese fast 5000 Arbeitsplätze in den USA abbauen und sie durch günstigere Jobs in Asien ersetzen will, weder dementiert noch die Informationen bestätigt. Diplomatisch ließ der Anbieter wissen: “Wir werden 2004 in den USA mehr Leute einstellen als im Rest der Welt.”
Zwar kommentiere man grundsätzlich keine Firmenprojekte, die noch in der Entwicklung und Vorbereitung steckten, aber zu neuen Arbeitsplätzen in China, Indien und anderen asiatischen Ländern könne man sagen, das dortige Wachstum von IBM und die damit verbundenen Neueinstellungen liegen an vielen neuen Verträgen, die man habe abschließen können. Das habe aber nichts mit der Umschichtung der Jobs zu Lasten der USA-Mitarbeiter zu tun, heißt es weiter. 2004 wolle man in den USA auf dem gleichen Einstellungslevel bleiben wie in diesem Jahr. Doch in welchen Bereichen man anwerben werde, das war nicht genauer zu erfahren.

Das Wall Street Journal hatte berichtet, IBM wolle Programmierer durch chinesische und indische Software-Profis ersetzen. Die entsprechenden Jobs in den US-Staaten Connecticut, New York, North Carolina und Colorado würden wegfallen.

Silicon-Redaktion

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