Der Computerkonzern Sun Microsystems hat sich entschlossen seinen Beitrag zur Suche nach außerirdischer Intelligenz auszuweiten. Das Projekt Seti@home soll eine neue Plattform erhalten. Das bedeutet konkret, dass die gesamte Sun-Hardware, auf der das Projekt an der University of California in Berkeley läuft, ausgetauscht und auf den neuesten Stand gebracht werden soll.
Forscher der Universität setzen bei ihrem Blick ins Weltall eine Reihe internetgebundener Rechner ein, die komplett auf Sun-Technik aufbauen und größtenteils von Sun gestiftet sind. Auf ihnen sei bereits die BOINC-Software (Berkeley Open Infrastructure for Network Computing) entwickelt worden, die weltweit in akademischen Forschungsgruppen eingesetzt wird, um große Rechenaufgaben zu bewältigen.
David P. Anderson, Director of Seti@home und BOINC, gibt der Firma recht. Für Supercomputing, Cluster-Computing und Grid-Netze sei die Hardware von Sun bisher gut geeignet gewesen. “So genanntes Public Computing hat sich als sehr brauchbar erwiesen für Applikationen, die anziehend sind und viel Rechenleistung benötigen. Diese Applikationen gibt es in vielen Fachrichtungen der Wissenschaft. Es ist ein guter Weg, Leute zum Eintritt in die Welt der Wissenschaft zu motivieren, nicht nur als Zuschauer, sondern als aktive Teilnehmer.”
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