IBM will das Datenintegrations-Tool ‘DB2 Information Integrator’ pushen und holt dafür Kunden, Partner und Software-Designer an einen Tisch. Der IT-Konzern hatte die Software im Mai 2003 vorgestellt. Das Tool richtet sich an die Entwickler, die Anwendungen auf der Basis von relationalen Datenbanken schreiben. Die Anwendungen können mithilfe des Integrators auf verschiedene Datenquellen zugreifen und diese Daten behandeln, als wären sie in einer einzigen Datenbank gespeichert.
Jetzt hat IBM das ‘Information Integration Leadership Board’ gegründet. Diese Unternehmensvereinigung soll “die Probleme lösen, die bei der Datenintegration in den IT-Umgebungen der IBM-Kunden auftreten”. Das sagte Nelson Mattos, IBMs Director of Information Integration. Zu den Mitgliedern gehören nach einer Unternehmensmitteilung der IT-Großhändler Ingram Micro, die Bank Merrill Lynch und der chinesische Versicherer Taikang Life Insurance sowie eine Kawasaki-Abteilung.
Die Vereinigung sei offen für neue Mitglieder, so Mattos. Das Board werde sich regelmäßig treffen und neue Techniken zur Datenintegration vorstellen. IBM werde jedem Partnerunternehmen einen Entwickler als Ansprechpartner zur Verfügung stellen. Diesen könnten die Unternehmen auch dann in Anspruch nehmen, wenn die Probleme in der Datenintegration nicht von einer IBM-Technik verursacht würden, sagte Mattos.
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