Beinahe zeitgleich haben Lindows und Xandros neue Desktops vorgestellt, die beide mit interessanten Features aufwarten. Windows-Kompatibilität wird dabei groß geschrieben, zudem scheinen die Hersteller auch immer mehr den Mainstream-User ins Blickfeld zu rücken und ihm den Einstieg in Linux zu vereinfachen.
Für alle, die viel telefonieren, könnte LindowsOS 4.5 ein interessantes Feature bieten: Mit dem Betriebssystem kommt die SIP Software (Session Initation Protocoll), mit der man weltweit über einen Breitband-Internetanschluss ohne weitere Kosten telefonieren kann. Jeder User erhält eine einzigartige Nummer, mit der man Telefonate absetzen und empfangen kann. Auch Konferenzschaltungen mit bis zu vier Teilnehmern sind möglich. Man muss aber nicht unbedingt das neue Lindows kaufen, um an diese Feature zu kommen. Auf www.sipphone.com gibt es Versionen für Linux und Windows gratis zum runterladen.
Mit auf dem Lindows OS ist auch eine Neuauflage des Babelfisches, mit der man sechs verschiedene Sprachen übersetzen kann. Das Betriebssystem kann Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch. Mit ein paar Mausklicks kann man sich dann englische Internet-Seiten ins Deutsche übersetzen lassen.
Auch der amerikanische Hersteller Xandros hat eine neue Distribution, das Desktop Linux 2.0. Hier ist vor allem die denkbar einfache Installation interessant. Laut Hersteller reichen vier Klicks aus, um das System auf dem Rechner zu installieren. Xandros lobt auch die besonders gute Hardwareerkennung des Systems, das auch die Partition der Festplatte automatisch bewerkstelligt. Auf der Deluxe-Version, die mit rund 100 Dollar zu Buche schlägt, laufen Microsoft-Anwendungen, darunter alle Office-Produkte.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…