Opera patcht Spoofing-Flaw mit neuer Version
Die norwegische Browser-Schmiede gewährt schon mal einen Einblick in die nächste Version des Browsers.
Die norwegische Browser-Schmiede gewährt schon mal einen Einblick in die nächste Version des Browsers. Jetzt gibt es das Beta, also als Testversion, zum Herunterladen in Versionen für Windows, Linux, Solaris und FreeBSD. Technisch versierte User können dann auch in der Datenbank die entdeckten Bugs berichten. Der Hersteller empfiehlt wegen des experimentellen Charakters nicht die alte Version zu aktualisieren, sondern das gesamte Testpaket herunterzuladen.
Die neue Version habe Verbesserungen in fast allen bereichen, wie zum Beispiel eine überarbeite Chat-Funktion, teilt Opera mit. Wichtigster Aspekt der Testversion dürfte allerdings der Patch des Spoofing Flaws sein. Über diesen Fehler kann der Browser eine gefälschte Dateiendung anzeigen. Zum Beispiel erscheint eine HTML-Datei als PDF-Dokument und der User wird überlistet, diese zu öffnen, da von diesem Format in der Regel keine Gefahr ausgeht. Eine HTML-Datei kann auch ausführbaren Code, wie beispielsweise eine .exe-Datei enthalten und dahinter kann sich auch ein Virus verbergen.
Zum Schutz wurde empfohlen, heruntergeladene Dateien nicht vor Ort zu öffnen, sonder erst lokal zu speichern. Beispielsweise im Windows Explorer offenbart dann die Datei wieder ihre wahre Natur.