“Im neuen Jahr erwarten viele Unternehmen höhere IT-Budgets, aber solche Verhältnisse wie sie einmal waren, wird es nicht mehr geben”, das ist die grundlegende Warnung , die das Marktforschungsunternehmen Gartner Group für das kommende Jahr allen DV-Leitern ans Herz legt. Ferner betont John Mahoney, Research Managing Vice President bei Gartner, dass es mit einer Kostenbremse allein in der nächsten Zeit für die CIOs nicht getan sei.
Daher gibt es nun erstmals in dieser Form von Gartner eine To-Do-List für IT-Abteilungsleiter. Sie sollen in erste Linie weiter rekonstruieren und konsolidieren. Dazu gehören laut Mahoney die Erneuerung oder Auffrischung vor 2000 gekaufter Systeme, außerdem die weitere Konsolidierung der Infrastruktur und die Pflege der Outperformer in der IT-Mannschaft, sowie die ausgewogene Personalplanung für das kommende Jahr.
Des weiteren sollten die CIOs demnach versuchen, den kommenden Trends nicht unvorbereitet gegenüber zu treten. Dazu gehöre, sich über den Einsatz neuer Techniken, also Webservices, J2EE, Linux, Blade Server, Kollaborationswerkzeuge, und drahtlosen Netzen bewusst zu werden – und zwar bezüglich Umfang und Aufgaben. Was gerne unterschätzt werde und deshalb so explizit zu nennen ist, sei die bewusste und gründliche Informierung in der IT-Abteilung über die neuesten Trends und Techniken. Ferner sei es unabdingbar für die CIOs über den eigenen IT-Tellerrand zu blicken und auf auswärtige Veränderungen zu achten, die eventuell schnell und umfassend behandelt werden müssen, wie eine Fusion oder Auslagerung.
Der IT-Kenner rät schließlich noch dazu, sich darauf vorzubereiten, eine Art Realtime-Arbeit zu leisten und die Prozesse entsprechend anzupassen. Hilfreich sei auch ein Kompetenzzentrum mit ausgewählten Mitarbeitern einzurichten, die das Prozessmanagement ausarbeiten und anleiten. Dasselbe gelte für die Fähigkeiten im Partner-Management, die gezielt angegangen werden sollten. Und schließlich rät Mahoney den CIOs, sich auf etwas besonderes einzustellen: “Planen Sie, ihr Budget zu überziehen.” Denn es gebe voraussichtlich bis Jahresende doch mehr auszugeben, als dies derzeit vom Vorstand bewilligt wird.
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