Mozilla berappt Kopfgeld an Käferjäger
Die ‘Mozilla Foundation’ zahlt 500 Dollar an jeden, der eine “schwerwiegende Sicherheitslücke” im Mozilla-Browser entdeckt.
Die ‘Mozilla Foundation’ zahlt 500 Dollar an jeden, der eine “schwerwiegende Sicherheitslücke” im Mozilla-Browser entdeckt. Was eine schwerwiegende Sicherheitslücke ist, entscheidet dabei die Stiftung. Dieser Betrag sei zwar nicht sehr verführerisch, meinte Chris Hofmann, Director of Engineering der Foundation. Das Geld diene jedoch dazu, denen zu danken, die zur Sicherheit von Mozilla beitrügen.
Die jüngsten Ereignisse hätten gezeigt, wie wichtig die Prämie sein könne, teilte Mitchell Baker, President der Mozilla Foundation, mit. Erst Ende Juli hatten Entwickler eine SSL-Sicherheitslücke in Mozilla behoben. Trotz der kürzlich entdeckten Schwachstellen sei Mozilla ein sicherer Browser, meinte Hofmann.
Das Geld wurde im Rahmen des neu aufgelegten Programms ‘Mozilla Security Bug Bounty’ ausgelobt. Dieses wird bislang vom US-Unternehmen Linspire und dem Unternehmer Mark Shuttleworth gesponsert. Die Foundation sucht noch weitere Sponsoren. Die Prämie zu erhöhen, ist laut Hofmann nicht geplant.