Wie gehabt nutzen Virenschreiber und Trojanerbastler den Kalender, um ihre Bösartigkeiten los zu werden und möglichst viele Anwender zu entnerven. Dabei ist der neue ‘Jitux.A’, der sich über den MSN Messenger verbreitet, noch harmlos, indem er lediglich die Adressbucheinträge alle fünf Minuten mit Download-Aufforderungen plagt. Das schreiben die IT-Schützer von Panda Software. Aufgrund der inzwischen geringen Anwenderzahl sei er eingeschränkt, heißt es. Anders jedoch der ‘Quis’-Wurm.
Vorsicht also sei geboten bei Betreffzeilen wie “Merry Christmas” und einer Textzeile, die so lautet: “You’ve probably received enough E-Cards. Here’s a nice Christmas-Screensaver.” Nach Angaben von Trend Micro und Symantec attackiere der Wurm .exe-Files und werde vor allem den Microsoft-Produkten Windows 95, 98 und ME gefährlich, wo er sich über Outlook-Programme verbreite. Beim Entfernen des Virus komme es darauf an, den infizierten Datenmappen die Autostart-Codes aus der Registry zu löschen. Ein Antivirus-Update und die zugehörigen technischen Schritte gegen den Störenfried bieten mittlerweile neben Trend Micro und Symantec auch andere Security-Hersteller wie NAI an.
Ebenfalls von der Registry aus greifen derzeit einige neue Würmer und Trojaner an: Der Security-Spezialist Central Command weist auf seiner Homepage auf zwei neue ‘Dumaru’-Varianten hin, die sich mit jedem Neustart bemerkbar machen und sich selbst über eine eigene SMTP-Engine versenden. Sie sind mittel gefährlich, heißt es bei Central Command.
Symantec, McAfee und Panda Software warnen jedoch auch vor einigen Trojanern, die derzeit ihr Unwesen treiben. Dazu gehört die Variante ‘Trojan.Download.Revird’, die mit Backdoor-Funktionalitäten und der Fähigkeit, Prozesse auf dem Arbeitsspeicher zu löschen, daherkommt. ‘BackDoor-CBH’ und ‘Sdbot.GN’ besitzen laut Panda ebenfalls Backdoor-Funktionen. Nähere Informationen und Abhilfe bieten die genannten Hersteller auf ihren Homepages.
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