Das frisch gebackene Jahr 2004 wird den Organic Light Emitting Diodes (OLED) zum Sieg über die LCD verhelfen. Davon gehen die Auguren in den USA aus. Im Gegensatz zu Flüssigkristallanzeigen sind Foliendisplays energiesparender und flexibler und können auch aus flachen Winkeln betrachtet werden. Die Verkaufszahlen versprechen der Technologie eine rosige Zukunft. Das besagt der OLED Technology Report von Insight Media, worin von einem Wachstum des OLED-Marktes von 68 Prozent pro Jahr bis 2008 die Rede ist.
Aber auch das zurückliegende Jahr war für die Leuchtfolie demnach recht erfolgreich: 17 Millionen Bildschirme wurden ausgeliefert. Dabei erzielte die Industrie einen Umsatz von rund 260 Millionen Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von etwa 130 Prozent für das zurückliegende Jahr, so heißt es. Und noch in diesem Jahr wird die junge Technologie bei hochwertigen Handys und PDAs die bislang verwendeten LCDs überholen.
Die technischen Probleme, an denen die Neuentwicklung noch krankt, werden laut Insight Media in den kommen beiden Jahren behoben. Derzeit haben die Displays noch eine sehr kurze Lebensdauer, sie soll aber auf 30.000 Stunden anwachsen. OLED-Bildschirme arbeiten statt mit kristallinem mit organischen Material, das selbst leuchtet, wenn eine Spannung angelegt wird. Dadurch verbrauchen sie weniger Energie als Flachbildschirme.
Den größten Marktanteil hält dabei das Unternehmen Pioneer mit 40 Prozent gegenüber Samsung, die 30 Prozent des Marktes für sich beanspruchen können. DuPont Displays, Phillips oder auch die deutsche Osram wollen sich auf dem neuen Markt mit der Folie etablieren.
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