Macromedia bringt dem ‘Director’ Java bei

Macromedia konzentriert sich nicht mehr nur auf Störungstechnik für die Musikindustrie und gegen Tauschbörsennutzer – es gibt auch wieder neue Software zu bewundern.

Der Multimedia-Software-Hersteller Macromedia konzentriert sich nicht mehr nur auf Störungstechnik für die Musikindustrie und gegen Tauschbörsennutzer – es gibt auch wieder neue Software zu bewundern. Der neue ‘Director’ wurde dafür generalüberholt und versteht jetzt auch Java. Das gibt das Unternehmen jetzt bekannt.
Die Version 2004 MX der etablierten Multimedia-Designsoftware adressiert nach Unternehmensangaben vor allem Unternehmen, die Trainings- und Schulungsdienste anbieten und digitale Lerninhalte aufbereiten und verbreiten. Ferner sollen einfache Spiele und Animationen für Macromedias ‘Shockwave Player’ mittels der neuen Software gestaltet werden können.

Die Java-Zusatzfunktionen, so heißt es weiter, richteten sich vor allem an solche Entwickler, die die hauseigene Sprache ‘Lingo’ nicht im Detail beherrschten. Wie das Unternehmen weiter berichtet, würden im Vergleich zu den Vorgängerversionen auch neue Formate unterstützt, um die Kundenbasis zu verbreitern. Dazu gehören Microsofts Windows Media, DVD Video und selbstredend eine enge Verzahnung mit anderen Macromedia-Produkten wie Flash MX 2004. Die Anwendung soll auf Windows XP, Windows 2000 und auf Apples Mac OS ab Version 10.2.6 laufen und ab Februar für knapp 1200 Dollar als Vollversion im Handel sein. Das Upgrade soll etwa 400 Dollar kosten.