Für seine Kunden will der Internetdienst AOL (America Online) eine neue Sicherheitsstufe anbieten. Ein neues Tool soll gegen so genannte Spyware, also die nicht bemerkbaren Tracking- und Monitoring-Schädlinge vorgehen. Sicher und zuverlässig können die Kunden somit solche “blinden Passagiere” aufspüren und entfernen, meldet das Unternehmen.
Bereits “in den kommenden Wochen”, so heißt es aus den USA, werde der neue Wächter vor die Web-Türen der Nutzer gestellt. Damit seien die Kunden vor Ausspionierung wesentlich sicherer als vorher. Doch AOL ist nicht das erste Unternehmen, das so vorgeht: Microsoft war erst vor kurzem dem Konkurrenten und Spyware-Schutz-Pionier Earthlink mit einem eigenen Angebot in dieser Richtung gefolgt. Daraufhin müssen sich nun die Konkurrenten bewegen.
Während MSN aber auf ein Produkt von Network Associates zurückgreift, kauft AOL diese Technik bei dem kleinen Anbieter Aluria Software ein. Bereits in der neuen AOL Version ‘9.0’, die noch vor März auf den Markt kommen soll, sei die Funktion enthalten. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber Reuters anmerkt, habe es Nachfrage nach solchen Schutzwerkzeugen gegeben. Immerhin zählen die Marktbeobachter gerade bei Breitbandnutzern eine ‘Infektionsrate’ von 91 Prozent weltweit mit Spyware. Die meisten Spionier-Tools würden demnach durch File-Sharing und ungeschützte Tauschbörsennutzung an Bord der heimischen PCs gespült, so heißt es. Doch viele Nutzer sind sich dessen bewusst, und nutzen zwei physisch getrennte Systeme – eines für Downloads, eines für die tägliche Arbeit. Das bestätigten bereits auf der Systems 2003 einige IT-Profis.
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